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Käse, Käse und nochmal Käse - das war das Motto der letzten Tage. Für mich als Käseliebhaberin natürlich ein Traum! Angefangen bei der Sennerei auf der Alexanderhütte, über die Bio-Hofkäserei Fürstenhof, dann bei den Käserebellen in Sulzberg und schlussendlich bei der Vorarlberg Milch in Feldkirch. Vor allem die Entwicklung, von der kleinen Sennerei auf der Alm bis hin zur großen Produktion in Feldkirch, war für mich besonders interessant zu beobachten. Auch wenn sich die Sennereien von ihrer Größe unterscheiden, funktioniert das Käse-Machen grundsätzlich überall gleich und vor allem ein Aspekt wurde bei allen vier Betrieben verfolgt – biologische und nachhaltige Herstellung! So auch bei der Vorarlberg Milch!

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Von insgesamt ca. 450 Bauern, welche die Vorarlberg Milch beliefern, sind 41 davon Bio-Bauern. Oder: Von allen Bauern, welche die Vorarlberg Milch beliefern, sind 41 davon Bio-Bauern. Mit 4,7 Millionen Liter Bio-Milch pro Jahr, werden vier Bio- Produkte hergestellt – Bio-Heumilch, Bio-Joghurt, Bio-Butter und natürlich der Bio- Käse „Ländle Bioberger“. Es soll aber nicht bei den insgesamt vier Bio-Produktenbleiben, denn es sind auch schon weitere in Planung. Welche genau das sind erzählt euch Jürgen im nächsten Video!

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Hier kommt die Milch her - Zuhause beim Bio-Bauer

Tagwache 06:00 Uhr! Denn für mich ging ́s zu Beginn des Tages hoch hinauf auf den Bregenzer Hausberg – den Pfänder. Denn hier oben, mit Aussicht auf den Bodensee, die Schweiz, Liechtenstein und Deutschland, lebt auch Hubert – einer der Bio-Bauern der Vorarlberg Milch. Gemeinsam haben wir auf der Weide seine Kühe besucht, welche jeden Tag, egal bei welcher Witterung, draußen grasen und natürlich die tolle Aussicht genießen. Jeden zweiten Tag wird die Bio-Milch von Hubert abgeholt und nach Feldkirch in die Produktion gebracht.

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Nachdem wir gesehen haben, wo die Milch eigentlich herkommt, haben wir uns auf den Weg nach Feldkirch in die Produktion gemacht. Nach der richtigen Hygiene- Ausstattung und Hygiene-Schleuse ging ́s für uns hinein, wo uns riesige Maschinen erwarteten. Im Gegensatz zur kleinen Sennerei auf der Alm, funktioniert hier das meiste vollautomatisch. Im nächsten Bild seht ihr die Maschine, welche für die Form der Käse-Laibe verantwortlich ist.

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Auch das Bestreichen und Wenden der Laibe, funktioniert hier binnen weniger Sekunden mit Hilfe einer Maschine und einem Roboter. Glücklicherweise, wurde genau zur richtigen Zeit der Ländle Bioberger produziert, welchen ihr im Bild unten sehen könnt!

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Nachdem der Käse gewendet und bestrichen wurde, kommt er schlussendlich in den Reiferaum. In einem Reiferaum haben etwa 700 Tonnen Käse Platz und insgesamt gibt es acht dieser Räume!

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Nach der Besichtigung ging ́s für uns in das sogenannte Kaiserzimmer. Nicht weil hier einst ein Kaiser gehaust hat, sondern weil dieses Zimmer den sogenannten AMA-Käsekaisern gewidmet wurde. Jedes Jahr aufs Neue werden von der AMA die besten Käse des Landes prämiert – überzeugt werden muss in Qualität und Geschmack. Die Vorarlberg Milch konnte für ihre Käse schon einige Käsekaiser mit Nachhause nehmen! Was diese Auszeichnung für sie bedeutet, erzählt Jürgen im nächsten Video.

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Nicht nur Bio spielt für die Vorarlberg Milch eine große Rolle, sondern auch der Aspekt der Nachhaltigkeit. Beim Bau der Erweiterung des Firmengebäudes wurde vor allem auf nachhaltige Bauweisen geachtet. Dafür wurde die Ländle Milch als erste Molkerei der Welt mit dem ÖGNI-Zertifikat (kurz für Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft) ausgezeichnet. Mehr dazu erzählt euch Johann im nächsten Video!

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Außerdem wird die Abwärme, die in der Produktion entsteht, im Winter zur Beheizung der angrenzende Schule und im Sommer zur Beheizung des in der Nähe liegenden Schwimmbads verwendet. Mehr Infos zur Wärmeschaukel und zur PV Anlage gibt’s hier:&nbsp;<a href="https://www.vmilch.at/wissenswertes/photovoltaikanlage" class="editor-link">https://www.vmilch.at/wissenswertes/photovoltaikanlage</a>

Bevor es für mich weiter zu meinem nächsten Stopp ging, gab ́s natürlich wieder eine Verkostung. Dabei durfte der Ländle Bioberger nicht fehlen und die Bio-Butter sowie das Bio-Joghurt wurden auch probiert!Es war wirklich eine tolle Erfahrung, die Sennereien der letzten Tage in ihren verschiedenen Größen zu sehen. Von ganz klein bis ganz groß war alles dabei und alle auf ihre Weise ganz interessant. Jetzt aber mal genug von Käse – morgen geht ́s nach Tirol!

Heute beim Bio Bus

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Morgen auf unserer AMA Alles Bio-Tage Tour:

Lass dich von einem ganz besonderen Blogbeitrag von unserer Bio-Bloggerin Madeleine überraschen, morgen mit diversen Outdooraktivitäten auf der Bio-Alm.

Milchprodukte aus dem Ländle

Hier kommt die Milch her - Zuhause beim Bio-Bauer

Eine vollautomatische Produktion

Das Kaiserzimmer

Nachhaltigkeit, ÖGNI-Zertifikat und Co.

Das Beste kommt zum Schluss