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Klimafreundlicher Genuss mitten in Graz – das Liebig

Lieb(ig)e Grüße aus Graz! Den heutigen Stopp auf meiner Tour fand ich mitten im Herzen von Graz – das Liebig. Bei einem Kaffee mit hausgemachten Kuchen haben mir die beiden Eigentümer Vanessa und David vieles über das Liebig erzählt. Das Lokal ist ein echtes Vorzeigebeispiel für nachhaltige Gastronomie. Es zeigt eindrucksvoll, wie klimafreundlicher Genuss vom gemütlichen Kaffeehaus bis hin zur gehobenen Küche umgesetzt werden kann. Hier wird Klimafreundlichkeit und Bio-Qualität ganz großgeschrieben.

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Was ist das Erfolgsrezept für eine klimafreundliche Gastronomie ohne Abstriche? Regionale, großteils Bio-Produkte, die saisonal und hochwertig verarbeitet werden. So viel wie möglich wird hausgemacht, Lebensmittelabfälle werden minimiert, und Zero-Waste sowie Upcycling sind zentrale Bestandteile des Konzepts. Mehr dazu könnt ihr unten nachlesen und hören!

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Ein absolutes Highlight des Liebig ist ihr Einsatz eines CO2-Rechners für alle Gerichte. Mit einem Schweizer CO2-Tool wird der ökologische Fußabdruck jedes Gerichts genau berechnet. Dabei wird darauf geachtet, dass alle Speisen mindestens 50 % CO2-Einsparungen im Vergleich zu einem durchschnittlichen europäischen Gericht aufweisen. Die Grundlage dafür: Regionalität, Bio und unverpackte Zutaten. Das Liebig stellt sicher, dass alles, was auf den Tisch kommt, nicht nur schmeckt, sondern auch einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leistet.&nbsp;Ihr wollten den Rechner selbst testen, dann klickt euch hier rein: <a href="https://eaternity.org/blog/eaternity_CO2_Rechner" target="_blank" rel="noreferrer" class="editor-link">https://eaternity.org/blog/eaternity_CO2_Rechner</a>.&nbsp;

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Schon beim Betreten des Lokals fällt sofort die Liebe zum Detail auf – von Tische aus Fässern bis hin zu Skiern als Bänke. Viele der Tische wurden aus den Böden alter Weinfässer gefertigt, und auch die Garderobe und Barfront bestehen aus recyceltem Holz. Besonders kreativ sind die Sitzbänke, die aus alten Skiern und Snowboards gebaut wurden – ein fantastisches Upcycling-Projekt. Diese Liebe zum Detail schafft nicht nur eine gemütliche Atmosphäre, sondern zeigt eindrucksvoll, wie viel Potenzial in der Wiederverwendung von Materialien steckt.

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Nachhaltigkeit ist hier in jeder Ecke des Lokals zu spüren – sogar in den Kaffeetassen! Was mich besonders begeistert hat, ist die Idee, Tassen aus recyceltem Kaffeesatz herzustellen. Diese sind nicht nur nachhaltig, sondern auch bruchfest und sehen dabei noch richtig gut aus. 😊

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Unverpackt einkaufen: Nachhaltigkeit zum Mitnehmen

Ein weiteres Highlight des Liebig ist der integrierte Unverpackt-Laden. Hier kann man sich nach dem Essen die Zutaten gleich mit nach Hause nehmen – und das ganz ohne Verpackungsmüll! Von Gewürzen über Öle und Essige bis hin zu Mehlen und Hülsenfrüchten. Hier gibt es wirklich alles, was das Bio-Herz begehrt, und das Beste daran: mit Zero Waste!

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Mehr zur Nachhaltigkeit im Betrieb sagen die David und Vanessa im Video:

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Die Speisekarte im Liebig wechselt regelmäßig und richtet sich ganz nach saisonalen und regionalen Produkten – der Umwelt zuliebe. Ein perfektes Beispiel dafür ist die hausgemachte Tomatensauce: Es gibt nur eine bestimmte Menge, die während der Saison hergestellt wird. Wenn diese aufgebraucht ist, müssen die Gäste bis zur nächsten Tomatensaison in Österreich warten, bis Vanessa und David wieder eine frische Charge zubereiten. Alles, was hier auf den Teller kommt, ist hausgemacht – von den Saucen bis hin zu den Mehlspeisen. Jedes Gericht wird mit viel Liebe zum Detail angerichtet. Ein wunderschönes Beispiel dafür: Der Apfelkuchen, auf dem kleine Apfelherzen als Dekoration für das Auge gelegt werden – eine süße Kleinigkeit, die das Genusserlebnis noch besonderer macht.Mehr über die Gäste, die das Liebig besuchen, erfahrt ihr im Video:

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Im Liebig wird nichts verschwendet – jedes Lebensmittel wird wertgeschätzt. Bleibt irgendwo etwas übrig, wird es kreativ in anderen Gerichten weiterverarbeitet. Dieses Zero-Waste-Prinzip zieht sich durch den gesamten Betrieb und wird auch beim Catering konsequent umgesetzt. Bei Caterings empfiehlt das Liebig seinen Kunden sogar, lieber etwas weniger zu bestellen, um Überproduktion zu vermeiden. Auch heute hatten sie wieder einen Catering-Auftrag, der – wie ihr auf dem Foto unten sehen könnt – ganz umweltfreundlich per Rad-Kurier ausgeliefert wurde.

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Hausgemacht, klimafreundlich, regional und biologisch – so könnte man meinen Besuch im Liebig mit vier Worten zusammenfassen. Seid schon gespannt was euch morgen erwartet – ich sag nur Bierige Grüße.&nbsp;

Heute beim Bio Bus

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Morgen auf unserer AMA Alles Bio-Tage Tour:

Wie viel Bio steckt in einem Bier? Wie viel in einem ganzen Fass? Das finden wir in Fürstenfeld heraus.

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Zero-Waste bei Lebensmitteln